Preisverleihung Junior.ING: Ingenieurkammer ehrt junge Talente

In Rheinland-Pfalz stehen die Siegerinnen und Sieger des Schülerwettbewerbs Junior.ING fest und wurden bei der diesjährigen Landespreisverleihung am 3. Mai geehrt:

Die Brüder Leonard und Raphael Nalbach vom Gymnasium Hermeskeil überzeugten mit ihrem Modell „Hexagon Coaster“ das 3. Jahr in Folge und sicherten sich den ersten Platz in der Alterskategorie I (Klasse 1-8). Den Sieg in der Altersklasse II (Klasse 9-13) konnte ebenfalls ein Geschwisterpaar ergattern: Leni und Felix Rölle vom Eleonoren-Gymnasium in Worms. Ihr Modell „BAT BAHN“ erhielt von der Jury in allen Bewertungskategorien Bestnoten. Auch in diesem Jahr entschied sich die Jury dafür, neben den Erst- bis Drittplatzierten nur vierte Plätze zu vergeben und keine weiteren Abstufungen vorzunehmen.

Rund 350 Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Eltern aus Rheinland-Pfalz folgten der Einladung zur Preisverleihung ins ZDF-Konferenzzentrum nach Mainz. Moderiert wurde die Veranstaltung von Martin Böhme, Geschäftsführer der Ingenieurkammer. Nach einem Grußwort von Kammerpräsident Dr.-Ing. Horst Lenz und der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin und Schirmherrin des Wettbewerbs Dr. Stefanie Hubig, hielt Nicolaj Hoffmann vom Ingenieurbüro Klaus Röder PartGmbB einen spannenden Gastvortrag über den vielfältigen Ingenieurberuf für die Schülerinnen und Schüler. Im Anschluss wurden die 30 Siegerteams beider Alterskategorien, AK I (Klasse 1-8) und AK II (Klasse 9- 13), ausgezeichnet.

Dieses Jahr sollten die über 300 Teilnehmenden unter dem Motto „Achterbahn – drunter und drüber“ eine Achterbahn als Modell konstruieren. Die Achterbahn sollte aus Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen, Start- und Endpunkt der Fahrbahn sollten dabei unterschiedlich hoch sein, sodass eine Murmel ohne zusätzlichen Antrieb von Start zum Zielpunkt rollen kann. Bei der Konstruktion des Modells waren wie immer Kreativität sowie Geschick gefordert.

Bereits zum 15. Mal wurde der erfolgreiche Schülerwettbewerb ausgelobt. Dr.-Ing. Horst Lenz, Präsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, zeigte sich begeistertet über die Unterschiedlichkeit der eingereichten Modelle: „Der Enthusiasmus der Schülerinnen und Schüler für den Wettbewerb und ihr Einfallsreichtum beim Bau der Modelle sind immer wieder aufs Neue beeindruckend. Es ist faszinierend zu sehen, welch kreative und technisch anspruchsvolle Lösungen die jungen Menschen entwickeln. Der Wettbewerb ermöglicht ihnen durch praktisches Ausprobieren, von der Planung bis zur Konstruktion der Modelle, selbst zu erfahren, wie herausfordernd und abwechslungsreich der Ingenieurberuf ist. “

Auch die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig zeigte sich beeindruckt von den Leistungen des Ingenieurnachwuchses: „Achterbahnen machen nicht nur Spaß – man kann an ihrem Beispiel auch eine Menge lernen über Konstruktion, Statik und Design. Ich bin jedes Jahr aufs Neue begeistert, mit wie viel Begeisterung und pfiffigen Ideen sich die Schülerinnen und Schüler auf die Aufgaben stürzen. Es zeigt sich wieder einmal: MINT läuft in Rheinland-Pfalz, unsere 2016 gestartete MINT-Strategie trägt Früchte. Vor allem sind auch Mädchen verstärkt am Start, ihr Anteil unter den Teilnehmenden beim Landeswettbewerb Junior.ING lag diesmal schon bei 52 Prozent. Das freut mich natürlich besonders. Leni und Felix, Leonard und Raphael drücke ich für den Bundesentscheid ganz fest die Daumen.“

In diesem Jahr beteiligten sich 113 Teams an dem Wettbewerb in Rheinland-Pfalz. Besonders erfreulich ist auch der stetig steigende Anteil von teilnehmenden Mädchen. Im vergangenen Jahr lag der Anteil bei 44 Prozent, dieses Jahr haben zum ersten Mal mehr Mädchen (52 Prozent) als Jungen am Wettbewerb teilgenommen.

Alle weiteren Platzierungen und Fotos der Veranstaltung finden Sie nachfolgend auf dieser Seite.

113 Achterbahnmodelle wurden von den Schülern aus ganz Rheinland-Pfalz zum Wettbewerb eingereicht. Alle Fotos von Kristina Schäfer.
Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig dankt den Schülern für ihr Engagement und erläutert den Erfolg der rheinland-pfälzischen MINT-Strategie in der Bildungspolitik.
Gastredner Nicolaj Hoffmann M. Eng. vom Ingenieurbüro Klaus Röder PartGmbB aus Frankfurt stellte anhand vieler Beispiele eindrucksvoll die Aufgaben eines Ingenieurs dar - auch die Planung, der Bau und die Prüfung von Achterbahnen gehört dazu.
Kammerpräsident Dr.-Ing. Horst Lenz eröffnete die Preisverleihung.
Vizepräsident Dipl.-Ing. (FH) Frank Haupenthal M.Sc. (l.) und Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. (FH) Katharina Häuser aus der Jury.
Für jeden Teilnehmer gab es ein Lebkuchenherz als Andenken.
Die Preisträgerinnen und Preisträger mit ihren Achterbahnmodellen.
Die Band "Yes we Play!" sorgte für gute Stimmung bei der Veranstaltung.
Über 300 Schüler, Lehrer und weitere Gäste verfolgen gespannt die Preisverleihung.

Preisträger Alterskategorie I: Klassenstufe 1-8

1. Platz: "Hexagon Coaster"

Erbauer: Raphael und Leonard Nalbach
Schule: Gymnasium Hermeskeil
Klassenstufe: 6 und 8
Preisgeld: 250 Euro

Bereits das 3. Mal in Folge konnte ein eingereichtes Modell von Raphael und Leonard Nalbach aus Hermeskeil wieder vollends überzeugen.

Der erste Streckenabschnitt der Bahn ist der echten Achterbahn die "Wilde Maus" aus dem Taunus-Wunderland angelehnt. Auf schneidige Kurven, folgt eine rasante Abfahrt. Ein Looping sollte auch integriert sein. Für die Achterbahn haben die Schüler eine sechseckige Form gewählt, was bei der Umspannung des Loopings und auch bei den Stützen der Konstruktion zu sehen ist. Eine Herausforderung beim Bau, war es, einen geeigneten Kleber zu finden, um das Holz der Konstruktion mit der Kunststoffbahn zu verbinden und auch der Bau des Loopings war laut den Schülern nicht einfach. Das funktionsfähige Modell erforderte eine intensive Planungs- und Bauzeit von insgesamt 35 Stunden.

Die Jury überzeugte das Modell durch seine einwandfreie Funktionalität und die sehr hohe Verarbeitungsqualität. Daher erhielt es in allen Bewertungskategorien hohe Punktzahlen. Das Juryteam gratulierte den beiden Brüdern sehr herzlich zum 1.Platz in der Altersgruppe I. Mit ihrem Sieg sichern sie sich einen Siegerpokal und und ein Preisgeld in Höhe von 250 Euro. Zudem nehmen die beiden am Bundesentscheid am 16. Juni im Deutschen Technik Museum Berlin teil.

2. Platz: „Future Express"

Erbauer: Lars Rohmer
Schule: Gymnasium Nieder-Olm
Klassenstufe: 7
Preisgeld: 150 Euro

Lars Rohmer hat mit diesem visionären Modell eine Achterbahn für die Stadt der Zukunft („Town of Future“) gebaut und sie demnach „Future Express“ genannt. Er lädt uns schon mit seiner eigenen Beschreibung in die Zukunft ein: „Herzlich Willkommen in der Town of Future! Hier erleben Sie mit dem Future Express ein Abenteuer, wie sie es noch nie erlebt haben. Der Future Express fährt durch eine paradiesische und bunte Welt mit umweltfreundlicher Technologie! Wind, Wasser und Sonne. In dem Versorger- Haus auf dem Wasser wird der Strom produziert und das Beste: Die Schwebebahn hoch über der Stadt, mit ihr gelangen sie umweltfreundlich und hyperschnell von A nach B. Entspannen sie sich im Park und genießen sie das Leben der Zukunft. Das ist meine Vision der Zukunft.“ Auf die Idee zu seinem Achterbahnmodell kam der Erbauer, weil er sich für Technologie und Ingenieurskunst interessiert!

Die Schwierigkeiten bei der Konstruktion bestanden darin, die Kurven anzufertigen und ein Gefälle einzubauen, was jedoch durch einen Draht als Schablone gelöst werden konnte. Ein Looping hat die Achterbahn bewusst nicht, da sie an den „Stationen der Zukunft“ vorbeirollen sollte.

Das Jury-Team überzeugte die Idee hinter der Bahn mit ihrem zukunftsorientierten Ansatz, der Liebe zum Detail und die sehr aufwendige Ausgestaltung, wodurch die Bahn sehr hohe Punkte in den Kategorien „Gestaltung und Originalität“ sowie „Verarbeitungsqualität“ erzielen konnte.

Die Ingenieurkammer gratuliert Lars Rohmer herzlich zum 2. Platz in Altersklasse I. Der 2. Platz ist einer Siegerurkunde und 150 Euro Preisgeld dotiert.

3. Platz: „Dobby`s Looping Express“

Erbauer: Erin Dooley, Amilia König
Schule: Grundschule Bruchmühlbach-Martinshöhe
Klassenstufe: 4
Preisgeld: 100 Euro

Die Schülerinnen Erin Dooley und Amilia König mögen die Figur „Dobby“ aus Harry-Potter sehr gerne. Da die Fahrbahn des Achterbahn-Modells nach einer rasanten Talfahrt direkt in drei Loopings übergeht, kam der Name „Dobbys Looping Express“ zu Stande.

Gerade der Bau des Loopings hat die Schülerinnen nach eigener Aussage viel „Zeit und Nerven“ gekostet. Diese Zeit und Nerven, die es sie gekostet hat, haben sich jedoch wirklich gelohnt, denn der dreifache, funktionsfähige Looping war es, der die Jury an der Konstruktion der Achterbahn sehr begeisterte und weswegen sie der Bahn viele Punkte in der Kategorie „Statische Konstruktion“ verliehen haben.

Grob geplant wurde das Modell übrigens zunächst mit Styroporplatten, Blumendraht und Obstspießen. Ein – wie wir finden – sehr kreativer Ansatz! Insgesamt hat die Planung und der Bau der Achterbahn 14 Zeitstunden erfordert. Der Funktionstest wurde selbstverständlich bestanden.

Als Jury hat uns das Modell im Gesamten überzeugt, da die Bahn einfach eine typische Achterbahn ist, die sich ohne viel Schnick-Schnack vor allem auf den Fahrspaß konzentriert und eine solide Verarbeitungsqualität aufweist.

Im Namen der Kammer gratulierte die Jury Erin Dooley und Amilia König aus der 4. Klasse von der Grundschule Bruchmühlbach-Martinshöhe ganz herzlich zum 3. Platz in der Altersgruppe I. Sie erhalten ein Preisgeld von 100 Euro und selbstverständlich eure Siegerurkunden.

Preisträger Alterskategorie II: Ab Klassenstufe 9

1. Platz: „Bat-Bahn“

Erbauer/in: Leni und Felix Rölle
Schule: Eleonoren Gymnasium Worms
Klassenstufe: 5 und 10
Preisgeld: 250 Euro

Leni und Felix Rölle haben sich ganz auf ihre Intuition verlassen oder vielleicht auch wie die Fledermäuse auf den sogenannten 6. Sinn als sie das Achtermodell gebaut haben: Bei der Fledermaus ist das die Echoortung, mit der sie wahrnehmen kann, wie schnell sich eine Beutetier bewegt und in welche Richtung es fliegt. Die Schüler haben einfach drauf losgebaut und immer wieder praktisch ausprobiert, ob die Murmel das neu gebaute Stück Fahrbahn weiterrollt. Eingeplant haben sie allerdings von vorne herein einen Looping und einen Kreisel. Den Rest haben sie dem Zufall überlassen, ganz nach dem Motto, der Weg ist das Ziel und dies sehr erfolgreich!

Die Jury hat die Schlichtheit und Filigranität der Achterbahn und die vielen Kurven gefallen und auch die ausschließliche Nutzung nachhaltiger Materialien stach positiv hervor: Holz für die Bodenplatte, die Konstruktion und die Fahrbahn sowie Papier für die Deko.

Daher gratuliert die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz Leni Rölle und Felix Rölle vom Eleonoren-Gymnasium in Worms zum 1. Platz in der Altersklasse II.

Die beiden erhalten je weine Siegerkunde, einen Siegerpokal und 250 Euro Preisgeld und nehmen am 13. Juni am Bundesentscheid im Deutschen Technik Museum in Berlin teil.

2. Platz: „Xperience

Erbauer: Felix Schommer
Schule: St.-Willibrord-Gymnasium Bitburg
Klassenstufe: 12
Preisgeld: 150 Euro

Als Inspiration für das Modell von Felix Schommer diente ein „schwebender Weinflaschenhalter“. Dieser beeindruckte den Erbauer durch seine schlichte Optik und sein Design.

Sein Modell sollte in seiner Form daran angelehnt werden, daher wählte er eine zweiteilige Trägerkonstruktion in X-Form, die nur an einem Punkt mit der Bodenplatte verbunden und fixiert ist. Durch die gleichmäßige Gewichtsverteilung bleibt die Konstruktion stabil und wirkt dennoch schwebend. Die Tragstützen wurden außerdem aus Dreiecksformen konstruiert, um zusätzliche Stabilität zu gewährleisten. In Anlehnung an die x-förmige Konstruktion wurde das Modell „Xperience“ genannt. „Xperience“ steht für Abenteuer, Erfahrung, Erlebnis.

Die größte Schwierigkeit war, Bahn so zu konstruieren, dass die Murmel nicht aus der Bahn fliegt und es bis ins Ziel schafft. Ein nachträgliches Biegen der Bahn war nicht mehr möglich, sodass sie stellenweise etwas angehoben werden musste. Insgesamt erforderte das Modell eine Planungs- und Bauzeit von 54 Stunden.

Die Jury überzeugte das kreative und durchdachte Design und die sorgfältige Arbeitsweise der gesamten Konstruktion der Achterbahn.

Der langjährige Junior.ING Teilnehmer Felix Schommer vom St.-Willibrord Gymnasium in Bitburg erreicht daher mit seinem Modell den 2. Platz in der Altersklasse II. Neben einer Siegerurkunde erhält er ein Preisgeld von 150 Euro.

3. Platz: „Chemin de Fleurs“

Erbauerinnen: Aya Dakhlalla, Dariia und Mariia Konziienko sowie Roberta Simion
Schule: Berufsbildende Schule Neustadt a.d. Weinstr.
Klassenstufe: Sonstige
Preisgeld: 100 Euro

Die Schülerinnen, die das imposante Modell mit dem Namen „Chemin des fleurs" (Französisch „Weg der Blumen“) konstruiert haben, wollten eine umweltfreundliche Achterbahn bauen, die euch auf eine atemberaubende Reise durch die Natur mitnimmt! Die Säulen sollen gemeinsam mit der Fahrbahn aussehen wie Lilien. Wobei auch „ein aufregender Nervenkitzel“ nicht fehlen darf,  so fanden sie, daher wurde ein Kreisel und ein Looping eingebaut.

Die Achterbahn wurde aus Holz gebaut, um der ökologischer Verantwortung Rechnung zu tragen. Zudem liefern Solarpaneele auf den Dächern der Tragkonstruktion und Windkraftanlagen in der Umgebung die notwendige Energie, um die Achterbahn zu betreiben.

Die größte Herausforderung bestand laut den Erbauerinnen darin, die Idee des Designs in die Tat umzusetzen, was sie schließlich lösten, indem sie die „Türme“, d.h. die Tragkonstruktion aus 5 mm dicken Hölzern zusammenleimten. Die funktionsfähige Bahn besteht aus 3-Lagen 80g-Toilettenpapier und erforderte insgesamt eine Planungs- und Bauzeit von 42 Stunden.

Die Jury überzeugte das einzigartige Design der Achterbahn in Kombination mit der nachhaltigen Bau- und Betriebsweise sowie die sorgfältige Bauweise.

Aya Dakhlalla, Dariia und Mariia Konziienko sowie Roberta Simion von der BBS Neustadt a.d. Weinstr. erreichen daher den 3. Platz in der Altersklasse II, Urkunden und das Preisgeld in Höhe von 100 Euro entgegen zu nehmen.

 

Preisträger-Modelle Alterskategorie I und II:

Alle platzierten Modelle in der Alterskategorie I und II sind in nachfolgender Präsentation zu finden:

Preisträger Modelle der Alterskategorie I und II 2023/24

Alle eingereichten Modelle des Wettbewerbs:

Alle eingereichten Modelle der Alterskategorie I und II sind in der nachfolgenden Präsentationen zu finden:

Weitere eingereichte Modelle der Alterskategorie I und II 2023/24

 

Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig (l.) und Kammerpräsident Dr. -Ing. Horst Lenz (r.) gratulierten den Siegern Leonard Nalbach (2.v.l.) und Raphael Nalbach (3.v.l.) zum 1. Platz in der Altersklasse I.

 

 

 

 

Lars Rohmer vom Gymnasium Nieder-Olm freute sich sich über den 2. Platz in der Altersklasse I.

 

 

 

 

Amilia König (2.v.l.) und Erin Dooley (3.v.l.) von der Grundschule Bruchmühlbach-Martinshöhe erreichten den 3. Platz in der Altersklasse I.

 

 

 

 

 

 

 

Felix Rölle (2.v.l.) und Leni Rölle (3.v.l.) vom Eleonoren-Gymnasium in Worms siegten dieses Jahr mit ihrer "BAT-Bahn" in der Altersklasse II.

 

 

 

 

 

 

Felix Schommer (Mitte) vom St.-Willbrord-Gymnasium in Bitburg konnte sich dieses Jahr erneut über den 2. Platz freuen.

 

 

 

 

 

 

Dariia und Mariia Koziienko (2. und 3. v. l.), Aya Dakhlalla (4.v.l.) sowie Roberta Simion (2.v.r.). von der BBS in Neustadt a.d. Weinstraße erreichten den 3. Platz in der Altersklasse II.

Schülerwettbewerb 2023/24 unter dem Motto "Achterbahn – drunter und drüber“

Der rheinland-pfälzische Landesschülerwettbewerb Junior.ING startete am 7. September in eine neue Runde. Das diesjährige Motto lautete „Achterbahn – drunter und drüber". Die rheinland-pfälzischen Schülerinnen und Schüler waren dazu aufgefordert, ein Modell einer Achterbahn zu bauen.  Die Achterbahn soll aus Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen; ihre Gestaltung kann frei gewählt werden. Start- und Endpunkt der Fahrbahn sollten verschieden hoch sein, damit die Achterbahn ohne zusätzlichen Antrieb mit einer Murmel funktioniert. Bei der Konstruktion des Modells sind Kreativität sowie Geschick gefordert.

Zugelassen sind jedes Jahr Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in zwei Alterskategorien – Kategorie I bis Klasse 8 sowie Kategorie II ab Klasse 9. In einem ersten Schritt loben die teilnehmenden Ingenieurkammern den Wettbewerb für ihr Bundesland aus. Die Sieger des Landeswettbewerbs nehmen dann am Bundesentscheid teil und können sich auf das große Finale im Deutschen Technikmuseum in Berlin freuen. Darüber hinaus vergibt die Deutsche Bahn erneut einen Sonderpreis für ein besonders innovatives Projekt.

Anmeldeschluss war der 2. Dezember 2023 - die Anmeldung ist über die Internetseite www.junioring.ingenieure.de möglich. Dort gibt es auch alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb. Die fertigen Modelle mussten bis zum 1. März 2024 in der Geschäftsstelle der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz in Mainz abgegeben werden.

Nachfolgend gibt es den Flyer, die Wettbewerbsbedingungen und die Erläuterungen zum Junior.ING Wettbewerb zum Download. Wenn Sie weitere Fragen haben , wenden Sie sich bitte an Frau Feddern von der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz. Sie ist telefonisch unter: 06131 95986-24 oder per E-Mail unter:  feddern(at)ing-rlp.de zu erreichen.

Hier gibt es alle Infos zum Junior.ING Schülerwettbewerb 2023/24 als Download:

Die Sieger des Landeswettbewerbs aus beiden Alterskategorien sind am 14. Juni 2024 zum Bundesentscheid ins Deutsche Technik Museum in Berlin eingeladen.

Im Juli 2024 wird das Wettbewerbsmotto für das kommende Schuljahr 2024/25 bekannt gegeben.

Schülerwettbewerb

Mit dem bundesweiten Wettbewerb möchten die Ingenieurkammern das Interesse der Schülerinnen und Schüler am Ingenieurberuf stärken und das kreative technische Arbeiten fördern. Denn Ingenieurberufe sind vielfältig und bieten beste Berufsaussichten und Karrierechancen.

Der Landeswettbewerb steht auch in diesem Jahr wieder unter der Schirmherrschaft der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. Mit durchschnittlich 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehört Junior.ING zu einem der größten Schülerwettbewerbe deutschlandweit und ist mittlerweile zur festen Institution der Kammer geworden.

Zugelassen sind bei dem Wettbewerb Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in zwei Alterskategorien – Kategorie I bis Klasse 8 sowie Kategorie II ab Klasse 9. In einem ersten Schritt loben die teilnehmenden Ingenieurkammern den Wettbewerb für ihr Bundesland aus. Die Sieger des Landeswettbewerbs nehmen dann am Bundesentscheid teil und können sich auf das große Finale im Deutschen Technikmuseum in Berlin freuen. Darüber hinaus vergibt die Deutsche Bahn erneut einen Sonderpreis für ein besonders innovatives Projekt.

Ihre Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle:

Maike Feddern B. A.

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