Digital-Konferenz „Nachträge - Ursachen, Anforderungen, Möglichkeiten“

Im Planungs- und Baubereich gehört das Nachtragsmanagement zum täglichen Brot von Auftraggebern, Ingenieuren und Architekten. Denn es kommt immer wieder vor, dass bei Baumaßnahmen zusätzliche Leistungen notwendig werden, die zu Projektbeginn vertraglich nicht vereinbart wurden. Kommt es also zu Leistungsänderungen während der Planung und/oder Bauausführung, so ergeben sich daraus Nachträge, die zur Vergütungsanpassungen führen.

Welche gesetzlichen Anforderungen an Nachträge bestehen, welche Möglichkeiten es auf Auftragnehmerseite gibt und wie Auftraggeber lästige Nachträge vermeiden können – darüber informierte die Ingenieurkammer in Kooperation mit dem Gemeinde- Städtebund Rheinland-Pfalz die rund 250 Teilnehmer der Digital-Konferenz am 24. April 2024.

Geleitet wurde die Veranstaltung von Kammerpräsident Dr.-Ing. Horst Lenz. Das Referententeam bestand aus Dipl.-Ing. Ulrich Welter, Sachverständiger für Ingenieurhonorare, Vergaberechtsexpertin Dr. Dr. Stefanie Theis LLM und Simon Layher vom Gemeinde- und Städtebund RLP als Nachfolger von Klaus Faßnacht, der sich in den Ruhestand verabschiedet hat.

Im Anschluss an die Kurzvorträge der Experten hatten die Teilnehmer ausreichend Gelegenheit, individuellen Fragen zu stellen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die Präsentationen zu den Impulsvorträgen können Sie hier einsehen und herunterladen:

Dr. Dr. Stefanie Theis: Anforderungen an Nachträge - der § 650b BGB, wer muss eigentlich was machen?

Dipl.-Ing. Ulrich Welter: Möglichkeiten bei Nachträgen – Zusatzwünsche und Nachtragsmanagement

Dipl.-Ing. Simon Layher: Ursachen und Vermeidung von Nachträgen – sind Nachträge per se negativ?

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